Professor Namkhai Norbu hat im Internet aus den zahlreichen Videos junger tibetischer Sänger mehr als 400 Lieder mit besonders aussagekräftigen Texten und einnehmenden Rhythmen ausgewählt. Auf KHAITA.COM sind die Lieder der verschiedenen Sammlungen zu finden, mit ihren Texten in tibetischer Sprache, in Drajyor-Lautschrift und englischer Übersetzung, sowie mit den Original-Youtube-Videos und unseren Tanz-Demos.
Das Singen ist ein wichtiger Teil von Khaita: Es ermöglicht uns, unsere Stimme zu üben, die Bedeutung der Lieder zu studieren und über sie nachzudenken, und uns beim gemeinsamen Singen auf die Gruppe einzustimmen.
Zunächst hat Professor Namkhai Norbu sorgfältig alle Lieder in tibetischer Sprache aufgeschrieben und dabei oft ihre Grammatik überarbeitet. Anschließend hat er sie in die Drajyor-Lautschrift übertragen, sodass jede/r sie lesen und singen kann. Darüber hinaus sind für jedes Lied der Rhythmus, die Modulationen der Stimme und die Wiederholungen der Silben mit besonderen Symbolen und Ornamenten angegeben.
Message from Tibet ist die erste Lieder-Sammlung. Sie besteht aus 108 Songs und wurde 2014 und 2020 von Shang Shung Publication (Link) übersetzt und veröffentlicht. Zusätzlich gibt es ein Buch mit gesammelten Kommentaren zu den Liedern (Link).
Die -Die Sammlung Barzam enthält 70 Lieder. Sie wurde am 8. Dezember 2019 erstmals vorgestellt. “ZAM” bedeutet auf Tibetisch “Brücke” und “PAR” (“BAR”) bedeutet “dazwischen”: es ist die Brücke zwischen „Message from Tibet“ und der darauffolgenden Sammlung „Mekhor“.
Die 3. Sammlung, MEKHOR, besteht aus 180 Liedern, die in 3 Gruppen (oder „Metreng“) mit jeweils 60 Liedern unterteilt sind. Diese Struktur folgt einer Methode aus der tibetischen Astrologie der Elemente.
Hier findest du Videos, Lautschrift und Übersetzungen aller Lieder der drei Sammlungen.
Heute haben wir mehr als 200 Tänze! Bei allen, von den einfachsten bis zu den komplexesten, zählt vor allem eins: harmonisch zusammen zu tanzen. Der Rhythmus leitet unsere Schritte und vereint uns in einem einheitlichen Fluss, einem symbolischen Mandala.
KORDROS (KOR = KREIS + DRO = TANZ) sind einfache Kreistänze, die sich größtenteils an modernen Volkstänzen aus verschiedenen Regionen des Himalayas inspirieren. Alle Tänze haben einen eigenen Charakter, eine eigene Bewegung, einen eigenen Stil. Wir studieren sie und zollen dadurch einer reichen, antiken Kultur Respekt, im Miteinander das Leben zu feiern.
VIDEO DES KORDRO ‘GAWALA’:
https://youtu.be/1TEgzmOSSlg
Die Tänzer bringen dabei ihre kulturellen Hintergründe, ihre Erfahrungen und ihren Stil zum Ausdruck. Das Ergebnis ist eine bunte Palette von Tänzen, jeder für sich einzigartig und doch miteinander verbunden. Einige werden im Kreis, andere in Reihen getanzt. Bewegungen und Choreographien sind mal einfacher, mal komplexer, doch das Prinzip ist immer dasselbe: einige Bilder des Liedes in Bewegungen und Mudras (Handgesten) umzusetzen und so den Tanz und das Lied zu einer Einheit zu verbinden.
VIDEO OF ‘LASOGGI DRODKHOL’:
https://youtu.be/ZhBm8azNnmE
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